Öfter mal was Neues...unter diesem Motto ein kurzer Bericht aus den vergangenen Tagen, die ich in den Ötztaler Alpen verbracht habe.
Anlass war ein Eiskurs meiner AV-Sektion auf dem Taschachhaus. Pünktlich zum Beginn des Kurses war dann auch das Wetter wieder mal schlecht geworden
. Allerdings wirkte sich das glücklicherweise nicht so ganz drastisch aus, wie man denken könnte. Da ein Großteil der Zeit sowieso mit Lernen/Üben verbracht wurde, störte das Wetter nicht so sehr, weil in der Höhe ab 2600 sowieso nur Schnee fiel. Dieser hatte sogar den Vorteil, dass man nach einem Übungstag nicht vollkommen durchnässt ist. Unser Kursleiter freute sich dann sogar, dass endlich mal das richtige Wetter herrschte, um die Orientierung im Gebirge zu üben
.
Neben dem Erlernen hochalpiner Techniken kam das Bergsteigen auch nicht ganz zu kurz. Als erstes Highlight fand die Durchsteigung der Petersenspitze-Nordwand (3484 m) in selbständigen Zweierseilschaften statt. Als zum Wochenende das Wetter besser wurde, gelang die Besteigung der Wildspitze (3770 m) bei absolut genialer Fernsicht...was zu sehen möglich ist, konnte gesehen werden. Als Abschlusstour war die Hintere Ölgrubenspitze (3294 m) eine abwechslungsreiche, aber nicht allzuschwere Bergtour.
Nun noch ein paar Impressionen aus den Bergen rund um den Taschachferner.
Bild 1, 2, 3:
Schlechtwetter-Eindrücke an der Bliggspitze
Bild 4:
Sonnenaufgang über dem Urkundsattel
Bild 5:
Morgendliches Schönwetterfenster (Vordere Ölgrubenspitze, Bliggspitze, Eiskastenspitze und Wurmtalerkopf in Wolken)