bin heute mit meinem arbeitskollegen nach der arbeit noch auf die gehrenspitze, als feierabendtour sozusagen
von wängle-winkl aus durch den wald hinauf zur gehrenalpe und weiter ins gehrenjoch. im joch dann nach rechts rauf zum felsansatz und über einige schrofen quer hinauf zum kamin. in den steilrinnen liegt teilweise noch schnee, was die mitnahme von eisen empfehlenswert macht.
auch im kamin noch schnee, allerdings geht es an dessen linkem rand schneefreier anstieg. oben an der nordabdachung angekommen, dann kein schnee mehr und über leichte, teilweise etwas ausgesetzte kletterei (I) rauf zum gipfelgrat und über diesen hin zum gipfelkreuz.
laut den gipfelbuch eintragungen waren wir die zweiten besucher dieses jahr
an der hütte habe ich dann den wirt der gehrenalpe noch zu seiner sichtung des bären befragt. er hat trotz der aufregung sogar noch ein foto geschossen, dass ich aber leider nicht gesehen habe...
am abstieg, es war bereits kurz vor acht uhr abends, dachte ich dann sogar , ich hätte den bären gehört... allerdings entpuppte sich dieses keuchhustenartige gebelle eher als der ruf eines rehbockes
schade, dachte schon ich könnte auch einen schnappschuss liefern... kalle auf bärenjagd, sozusagen
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bild 1: ausblick vom gipfel der gehrenspitze hinunter zur gehrenalpe und nach wängle, lechaschau und höfen
bild 2: sevi schnuppert höhenluft am grat, kurz oberhalb des ausstieges aus dem kamin