0 User und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Das Hinterhornbach was abbekommt glaube ich nicht. Alle Felsstürze der Süd- bzw. Südwestflanke finden ihr Ende im Weittal bzw. im unter dem Rosskar gelegenen Wintertal. Felsabgänge im Südosten nehmen die breite Schlucht (Stützbachtal) und laufen somit auch an Hinterhornbach vorbei. Natürlich besteht auch ein Restrisiko, dass doch einmal eine Steinlawine den Weg ins Dorf findet...Gruß, Max
Überlebender ... der 2007 angekündigten Klimakatastrophe
Eine direkte Bedrohung für Hinterhornbach gibt es geografisch nach meiner Auffassung auch nicht. Die Schuttmassen würden weit von Hinterhornbach entfernt heruntergehen. Problematisch wäre nur, wenn sich der Jochbach dadurch stauen würde
Kristian, welchen Riß meinst du genau? Den, der ein paar Zentimeter südlich des Gipfelkreuzes auf einer Breite von 7 Meter den Gipfel durchzieht. Den gibt es aber doch schon länger. Mir sind letztes Jahr im Dezember eigentlich nur die kleinen Risse direkt im Sockel aufgefallen, die du ja schon bildhaft hier gepostet hast.
Überlebender ... der 2007 angekündigten Klimakatastrophewobei es gerade in diesem Thread um die (wärmebdingte) Auflösung dessen geht, was die Berge in ihrem Innersten zusammenhält: das Eis. Es wäre ja nicht das erste Ereignis dieser Art gewesen.
habe ich die Bilder schon mal gepostet? Den Riß gibt es schon länger, jedoch war der schmäler und weniger tief. Der Kreuzsockel stand jedenfalls, wenn man den "Alten" glauben schenkt, 1973 nicht an der Abbruchkante.
Tatsachen sind:1.die Gletscher befinden sich seit einigen Jahrzehnten im Rückzug2.der CO2-Gehalt der Luft steigt ständig3.die mittleren Jahrestemperaturen steigen ebenfalls4.die polarnahen Gletscher verlieren ständig erheblich an ihrer Substanz