ch würde ist Ost- Westrichtung vorziehen. Am Hahntenjoch ein Fahrrad deponieren und von der Hahntenjochstraße über den "Hohen Übergang" = Hängebrücke zur Heitwandhütte aufsteigen. Das lässt sich gut noch an einem Nachmittag machen.
Dort gibts Wasser, Geschirr und einen Ofen.
Anderntag leicht zum Grat zwischen Ost und Hauptgipfel empor und diesen nach Westen folgen.
Etwas heikel war das Abklettern von Heiterwandeck, sowie der Abstieg vom Heiterwandturm, der auch nordseitig umgehbar wäre zur Tarrenzer Scharte.
Am Heiterwandturm eventuell auch abseilen.
Die Überschreitung der Alpeilspitzen ist einfach nur schön.
Beim Abstieg vom Heiterwandkopf haben wir ein mal abgeseilt.
Der Ostgrat der Gabelspitze über die Steinmandlwand zieht sich ewig, ein ständiges auf und ab über kleine Zacken. Oft anhaltend II-III mit einer IV er Stelle im Aufstieg, die wir gesichert haben.
Unsere Zeit:
Aufbruch um 5 Uhr an der Heiterwandhütte, 19,30 am Hahntenjoch.
Mit dem dort deponierten Bike rasch hinunter nach Imst zum Auto holen.
Abseilstellen und ggf alle Standplätze sind selbst einzurichten. Also genügend Opfermaterial mitnehmen.
Wenn der III Grad nicht seilfrei sitzt, sollte man auf die Tour verzichten. Wird jede IIIer Stelle gesichert, ist das ganze zeitlich nicht zu schaffen.
Ich würde erst dann gehen, wenn keine Schneefelder mehr stören und man in festen Turnschuhen gehen kann, also solche, mit denen man auch im Fels gut stehen kann.