aktuelle Verhältnisse

Lechtaler Exoten am Wegesrand  (gelesen 18546 mal)

0 User und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #20 am: 04. Okt 2016 - 20:14 Uhr »
Die Tour ist nicht schwer, liegt so bei T4. Nach kurzem Abstieg von der Sonnenpleisspitze wird westseitig eine steile Gras-Schrofen Flanke gequert, danach gehts teilweise etwas geröllig hoch zum Gipfel. Alte Markierungen teilweise vorhanden, Kletterei gibts keine.
  • hilfreich

Offline Bergfex33

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 2.871
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #21 am: 04. Okt 2016 - 20:49 Uhr »
Danke für die Antwort :)
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #22 am: 14. Jul 2017 - 20:10 Uhr »
Hanauer Spitze, 10min vom Wegesrand entfernt über den Westgrat, je nach Variante II oder II+, von der Hinteren Dremelscharte

Nic

  • Gast
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #23 am: 14. Jul 2017 - 22:48 Uhr »
Schön!  :-L) Da will ich auch schon lange mal rauf. Vielleicht klappt's demnächst mal.
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #24 am: 06. Aug 2017 - 19:38 Uhr »
Samstag 29.7 eine Tour zu den Klammenspitzen und Muttekopf.
Aufstieg aus dem Fundaistal durch die Westflanke im Bereich des Klammental in Richtung Kögeln und P.2510
Nach zwei Zacken direkt über die Nordflanke hinauf zur Nördlichen Klammenspitze, Abstieg leicht westseitig hinunter an einer hellen Platten. Westseitige Umgehung des markanten Turm zwischen den Klammenspitzen und auf diesen von Osten her hinauf über eine kurze brüchige Schichtrinne. Weiter über die steile Flanke zur Südlichen Klammenspitze und schließlich zum Muttekopf. Zurück übers Fundaistal nach Pfafflar.

Offline Andi

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 570
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #25 am: 06. Aug 2017 - 20:10 Uhr »
Samstag 29.7 eine Tour zu den Klammenspitzen und Muttekopf.

Vielen Dank für deinen Kurzbericht und die Fotos. Sieht nach ernstem Gelände aus. Hättest du noch eine Enschätzung zu den alpinen Ansprüchen?
  • hilfreich

Offline Kristian

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 1.558
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #26 am: 06. Aug 2017 - 20:24 Uhr »
Die Tour steht bei mir auch auf der Wartelisten. Ich frage mich, ob es nicht besser wäre, von Osten  also vom Hahntenjoch zum Kögln oder P 2228 aufzusteigen und ab da dem Grat zu folgen. Abstieg wäre dann recht schnell über den Nordostgrat des Muttekopfes, der oben sehr leicht ist, bis zum Beginn der Türme. Hier kann man dann gut nach Osten zum Wanderweg absteigen und mit geringem Gegenanstieg über den Scharnitzsattel zurück
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #27 am: 06. Aug 2017 - 20:35 Uhr »
@Andi:T5+ II ohne grosse Umgehungen
@Kristian: Die Variante über den gesamten Grat von P.2228 hab ich mir auch schon überlegt, war mir aber nicht sicher ob im unteren Gratbereich da irgendwo noch ein Abbruch/Steilaufschwung versteckt ist. Daher die relativ sichere Variante über die Westflanke in Richtung Kögeln
  • hilfreich

Offline Kristian

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 1.558
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #28 am: 25. Jun 2018 - 23:00 Uhr »
Am 24.6.2018 haben wir die Komplettüberschreitung des Klammenspitzgrates vom Hahntenjoch durchgeführt.
Zitat
@Kristian: Die Variante über den gesamten Grat von P.2228 hab ich mir auch schon überlegt, war mir aber nicht sicher ob im unteren Gratbereich da irgendwo noch ein Abbruch/Steilaufschwung versteckt ist. Daher die relativ sichere Variante über die Westflanke in Richtung Kögeln

Da kommt auch ein Abbruch. Südlich von P. 2228 zieht von beiden Seiten eine tief eingeschnittene Rinne zum Grat. Die Scharte zu überqueren, stellt die Schlüsselstelle der Tour da. Nach einigem Suchen nach einer möglichen Abseilstelle fanden wir etwas westlich der Grathöhe eine Stelle, wo man eher heikel als schwierig in die Schlucht absteigen kann. Der jenseitige Aufstieg dürfte kurzeitig bei IV liegen. Dann geht es leichter zu Punkt 2510 m.

Der Aufstieg zur Nördl Klammenspitze empfand ich auch eher in Richtung III. Wir stiegen ziemlich nah an der Grathöhe auf. Möglicherweise wäre es ein Stück westseitig leichter gewesen. Nach dem Abstieg von der Nördl. Spitze wird das Gelände deutlich leichter.

Die Gesamtansicht (letztes Bild) entstand im Mai
« Letzte Änderung: 25. Jun 2018 - 23:10 Uhr von Kristian »

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: Lechtaler Exoten am Wegesrand
« Antwort #29 am: 05. Jul 2018 - 22:20 Uhr »
Sonntag 01.07 ein Tour von Bach zur Plankenspitz. Dazu mit dem Bike bis ins Röttal hinter der Madau, auf dem alten verfallen Steig über die Großbergscharte hinüber zur Großbergalm und die Südwestflanke im Steilgras hinauf zur Plankenspitz. Auf der selben Route wieder zurück. Gedenkbuch oben auf der Plankenspitz leider schimmlig und naß.


« Letzte Änderung: 05. Jul 2018 - 22:21 Uhr von Geröllschleicher »
  • hilfreich