aktuelle Verhältnisse

vom Fallenbacher See zum Sonnkogel  (gelesen 15332 mal)

0 User und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Chris

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 1.361
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #10 am: 13. Sep 2011 - 13:02 Uhr »
Das ist wirklich ganz großes Kino!  :o Ich bin richtig begeistert von dieser Tour und den gigantischen Fotos.
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #11 am: 15. Sep 2011 - 21:25 Uhr »
@Kristian: Im Großen und Ganzen liegen wir da in der Berwertung der Touren ziemlich gut überein, Spielraum für Nuancen ergibt sich gerade durch Kombination von UIAA+T-Skala.
Wenn man die Steilgrasberge in unserer Region wie Lechquellengebirge, Lechtaler, Allgäuer großteils mal alle gemacht hat wird man wahrscheinlich zum Schluss kommen, dass "Höfats-Gras" einfach das beste auf dem Markt ist ;D.   Vielleicht haben die Schweizer ja irgendwo in ihren Vorbergen zwischen Alpstein und Genfer See noch besseres.
Gruß Geröllschleicher
« Letzte Änderung: 15. Sep 2011 - 21:27 Uhr von Geröllschleicher »
  • hilfreich

Offline Andi

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 570
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #12 am: 25. Sep 2012 - 12:45 Uhr »
Das ist wirklich ganz großes Kino!  :o Ich bin richtig begeistert von dieser Tour und den gigantischen Fotos.

Dem kann ich nur beipflichten. Auch der AV-Führer übertreibt keineswegs mit der sinngemäßen Aussage "Die Berge nördlich der Holzgauer Wetterspitze gehören alpinistisch, botanisch und landschaftlich zu den reizvollsten der gesamten Lechtaler Alpen".

Ich hab allerdings im Rahmen von zwei Bergtouren als "Light- Version" die einfacheren Gipfel ohne den Pleisspitzengrat besucht.

Man mag es kaum fassen, wenn man von Süden durch anstrengendes Geröll plötzlich auf dem quasi waagrechten Plateau des Pleiskopf steht und mag gar nicht mehr aufhören auf dem Elefantenrücken spazieren zu gehen. Wohlschmeckender, hochprozentiger Treibstoff rundet die Sache ab. Die Lechtaler Alpen hätten sich kaum einen besseren Platz suchen können, um sich wie auf einer großen Tribühne zu präsentieren.

Der Übergang zum Etlerkopf wird selten gemacht. Seit Kreuzerstellung am Tag von Geröllschleichers Überschreitung erst wenige Einträge. Er ist zwar nicht besonders bösartig, jedoch sind gerade an den ausgesetzten Stellen einige auch größere Blocke sehr mit Vorsicht zu genießen oder zu meiden. Die Kulisse ist genial.

Auch die Tajaspitze wird ähnlich selten besucht. Nähert man sich vom Hinteren Sonnenkogel, zeigt sie sich unnahbar steil. Eher gute Graspolster vermitteln dann einen gangbaren Weg - steil bleibt`s trotzdem, Steilgraserfahrung und gute Verhältnisse sollten nicht schaden. Einen guten Bericht darüber findet man bei festivaltour.de.  

Der Übergang zum Muttler ist wohl besser weiter unten zu machen als durch direktes Abklettern.

Mittleres Foto: Übergang zum Muttler - Steilflanke besser umgehen
Unten: Der Gipfelgrat des Etlerkopf
« Letzte Änderung: 25. Sep 2012 - 12:49 Uhr von Andi »
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #13 am: 30. Aug 2016 - 21:50 Uhr »
Ziemlich genau nach 5 Jahren die Tour noch einmal wiederholt, vermutlich aber auch zum letzten Mal.
Diesmal mit allen Zacken und Erhebungen im Pleisspitzengrat. Überschreitung der Östlichen Pleisspitze wurde mir allerdings kurz vor Schluss vom Gratwächter verweigert, ich musst daraufhin wieder ein Stück zurück und umgehen ;D
Was gab es sonst noch Neues: Etlerkopf Kreuz, Buch und Marille werden ständig gewartet, der Gratübergang zum Pleiskopf ist teilweise jetzt rot markiert, brauchts aber nicht unbedingt. Schnapstheke am Pleiskopf läuft langsam trocken seitdem der Karlinger am Waltenberger Haus ist. Am Muttler gibts knapp unterhalb jetzt ein schönes Gipfelkreuz und an der Taja seit einigen Jahren wieder ein Gipfelbuch vom Raimund Moll, nachdem sich das alte Gipfelkreuz mit Buch in die Tiefe verabschiedet hat. Der Zustieg aus dem Grießltal zu den Sonnekögeln(bis vor einigen Jahren von den Arbeitern der Lawinenverbauung benutzt) ist aufgelassen und vefällt in den Steilflanken sehr schnell, Sicherungen sind abgebaut, Begehung nicht mehr zu empfehlen.
Gruss Geröllschleicher

Offline Bergfex33

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 2.871
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #14 am: 30. Aug 2016 - 22:23 Uhr »
Wahnsinnstour :-L) :-L) :-L)
Der Hinweis von den Sonnenköpfen ins Griestal war sehr hilfreich, das hatte ich im Herbst noch vor.

Gruß
Bergfex33
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #15 am: 30. Aug 2016 - 23:09 Uhr »
in den oberen Querungen ist der Steig schon recht verrutscht und nicht ungefährlich. Lohnt sich nicht mehr! Besser den direkten Zustieg von Bach wählen.
  • hilfreich

Offline Bergfex33

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 2.871
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #16 am: 31. Aug 2016 - 21:46 Uhr »
Danke, für den Hinweis
Wäre gerne vorne hoch und hinten im Griesltal runter.
Aber dann halt nicht. Muß mir mal das Ganze nochmal ankucken, ob nicht wo anders abgestiegen werden kann.

LG
Bergfex33
  • hilfreich

Offline Die_Grenzgaenger

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 1.006
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #17 am: 01. Sep 2016 - 09:07 Uhr »
Hallo Bergfex33,

schau mal im Tourenarchiv unter "Sonnenkögeln" nach, da ist ein Bild vom Steig Richtung Griesltal drin. Zu diesem Zeitpunkt war der Weg noch relativ gut begehbar.

Gruss Josch
  • hilfreich

Offline Peti

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 214
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #18 am: 02. Sep 2016 - 18:00 Uhr »
Schöne Tour,
ist das Gipfelkreuz auf der Tajaspitz noch mit Kabelbinder zusammen gebaut.
Das hab ich mal vor Jahren so repariert.

Mfg Peter
  • hilfreich

Offline Geröllschleicher

  • alpic.Mitglied
  • Beiträge: 907
Re: vom Fallenbacher See zum Sonnkogel
« Antwort #19 am: 02. Sep 2016 - 20:22 Uhr »
 :-L) genau so steht es noch da
  • hilfreich

Tags: