Letzten Sonntag eine Tour auf die Geireköpfe in den Namloser Bergen.
Von Namlos mit dem Rad sehr ruppig ins Brentersbachtal und weiter zu Fuß durchs Brennhüttental zur Anhalter Hütte. Unterhalb der Heiterwand über den Kromsattel zum Hinterbergjoch. Hier vom Weg ab und ohne besondere Schwierigkeoiten (T3) auf Schaftritten etwas rechts des Grates hinauf zum doppelgipfligen Hinterberg(kopf).
Unkompliziert auf dem Grasgrat - links teils schaurige Steilgrasflanken - zum südlichen und höchsten (2303m) der drei Geireköpfe.
Der nächste (mittlere) und wenige Meter niedrigere Geirekopf ist dann schon ein deutlich anspruchsvollerer Felsgipfel. Hier wird steiles Geröllschrofengelände im gehobenen T4-Gehgelände mit kurzen Einser-Stellen geboten: Zunächst noch ohne Probleme, zuletzt schrofig, in die Scharte. Dort knapp links des überhängenden Felsgrates an die Gipfelflanke heran und hier eher etwas links haltend zum überraschend grasigen Gipfeldach. Der Abstecher bringt nicht unbedingt neue Aussichten, lohnt aber zumindest aufgrund des hygienischen Rastplatzes (zuvor ist man ja länger im Schafgelände unterwegs). Der weitere Übergang zum nördlichen Geirekopf dürfte dann nochmal eine Stufe schwieriger sein und sich eher im Zweier-Bereich abspielen.