Es könnte die ideale Abendtour an extrem heißen Tagen sein, da man bis zum Erreichen des Grates im Schatten aufsteigt. Die Kartenzeichnung in diesem Gebiet ist mangelhaft, deshalb ein paar Hinweise.
Man folgt dem Rauhen-Hals-Tobel in Augstiegsrichtung links und quert dort, wo er sich teilt auf einem sehr gutem Weg durch die Felswand nach rechts und steigt auf dem Weg bis zur Rauhen- Hals-Alpe auf. Übrigens ein wunderbarer Ort.
Ich wählte eine Steilrinne um zu Punkt 1998 im Südrücken der Gieselerwand aufzusteigen. Auf die letzten 50 hm scharfes T6-Gelände. Nicht gerade entspannt. Ab da schöne Wanderung über die Gieslerwand, Matung-Gehren- zur Lugenalp und ins Oytal.
Möglichweise lässt sich der Nordostgrat der Gieselerwand ganz gut begehen. Schaut unten nach einem Hauptolomitgrat aus, oben nach einem Grasrücken. Wenn das gut geht, wäre es eine super schöne Runde.
Es gibt sicher nach andere Möglichkeiten, um von der Rauhenhalsalpe zum Verbindungsgrat Höfats-Gieselerwand aufzusteigen. Ob diese besscher oder schlechter wie der von mir gewählte Weg ist, vermag ich nicht zu sagen. Bis zur Rauhenhalsalpe führt ein guter, nicht markierter Weg, dessen Beginn gesucht werden will.