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ach, dass war ja dieses Jahr ...Zitat von: Grimpeur am 15. Jun 2012 - 20:33 UhrGestern wollte ich die parseier als tagestour in Angriff nehmen. Schnell erreichte ich morgens die Augsburger Hütte gegen 7,wo mich schon der am Vortag aufgestiegene Hüttenwirt hr studer empfing. Nach kurzer Stärkung ging's dann weiter ri gatschkopf. Bis ca 300hm hinter der Hütte war die Orientierung wegen des neuschnees nicht schwierig aber auf ca 2600m muss ich dann wohl den markierten Weg verloren haben und bin dann in steilem Gelände einfach frei schnauze direttisma hoch. Was ab da folgte : tlw bis zur Hüfte im Tiefschnee wühlend 1 Schritt nach vorne , aber auch min 1,5 zurück :-(. Folglich verlor ich massiv am Zeit und vorallem Kraft. Irgendwo hab ich mir dann noch 2 Finger dermaßen am Fels malträtiert,daß diese wie die Sau geblutet haben.Spätestens ab hier bekam ich echt weiche Knie,zumal das Gelände auch nicht zu einer Sanitätpause einlud. Hab mich dann irgendwie hoch bzw durchgewühlt und kam nur so 50-100m rechts unterhalb vom Gipfel raus. Oben hätte es noch eine fiese Wächte durch die ich mich wie Kriegsversehrter langsam durchkämpfte - hab bestimmt 10min gebraucht denn ich war stehend ko. Für die letzten wegosen 300hm hab ich ca 2h gebraucht und mich dabei wirklich total verausgabt. Von meinem Plan noch die parseier über den normalen Weg durch die Südwand dranzu hängen nahm ich dann schnell Abstand obwohl ich eig schon 10:30 auf dem gatschkopf stand. Die Südwand war tief eingeschneit und so wäre die Orientierung wieder eine Lotterie geworden. Hab dann erstmal den Rucksack leergefuttert und alles mit Zucker in mich hineingestopft und bin wieder in meinem Spuren abgestiegen bzw runtergeeiert so weich war der Schnee mittlerweile schon. Naja komme ich halt im Herbst wieder dann vlt mit Winterraum Übernachtung.Gruß grimpeurHuevos:spanisch für Eier
Gestern wollte ich die parseier als tagestour in Angriff nehmen. Schnell erreichte ich morgens die Augsburger Hütte gegen 7,wo mich schon der am Vortag aufgestiegene Hüttenwirt hr studer empfing. Nach kurzer Stärkung ging's dann weiter ri gatschkopf. Bis ca 300hm hinter der Hütte war die Orientierung wegen des neuschnees nicht schwierig aber auf ca 2600m muss ich dann wohl den markierten Weg verloren haben und bin dann in steilem Gelände einfach frei schnauze direttisma hoch. Was ab da folgte : tlw bis zur Hüfte im Tiefschnee wühlend 1 Schritt nach vorne , aber auch min 1,5 zurück :-(. Folglich verlor ich massiv am Zeit und vorallem Kraft. Irgendwo hab ich mir dann noch 2 Finger dermaßen am Fels malträtiert,daß diese wie die Sau geblutet haben.Spätestens ab hier bekam ich echt weiche Knie,zumal das Gelände auch nicht zu einer Sanitätpause einlud. Hab mich dann irgendwie hoch bzw durchgewühlt und kam nur so 50-100m rechts unterhalb vom Gipfel raus. Oben hätte es noch eine fiese Wächte durch die ich mich wie Kriegsversehrter langsam durchkämpfte - hab bestimmt 10min gebraucht denn ich war stehend ko. Für die letzten wegosen 300hm hab ich ca 2h gebraucht und mich dabei wirklich total verausgabt. Von meinem Plan noch die parseier über den normalen Weg durch die Südwand dranzu hängen nahm ich dann schnell Abstand obwohl ich eig schon 10:30 auf dem gatschkopf stand. Die Südwand war tief eingeschneit und so wäre die Orientierung wieder eine Lotterie geworden. Hab dann erstmal den Rucksack leergefuttert und alles mit Zucker in mich hineingestopft und bin wieder in meinem Spuren abgestiegen bzw runtergeeiert so weich war der Schnee mittlerweile schon. Naja komme ich halt im Herbst wieder dann vlt mit Winterraum Übernachtung.Gruß grimpeur
@ Grimpeur:Hey, nicht eingeschnappt sein Wir sind alle froh, dass Du diese etwas missglückte Einlage heil überstanden hast!