Piesenkopf von Norden, 10-20 cm Schnee und im Moment wohl noch vertretbar zu begehen, im Winter wird aufgrund des Bestands seltener Tierarten eine Begehung eher nicht so gern gesehen
Da solls ja auch
Flintenbürscherl geben.
Das von dir besuchte Gebiet stellt einen idealen Lebensraum dieser Gattung dar.
Der typische Lebensraum von Flintenbürscherl ist gekennzeichnet von deckungsreichen Waldrändern mit freiem Blick in offenes Gelände.
Bevorzugt werden die genannten Geländeformen aufgesucht, wenn sie im Bereich einer Forststraße liegen.
Die Wahrscheinlichkeit ein Flintenbürscherl in freier Natur zu erleben ist am größten, wenn oben genannte Geländeform am Ende einer Forststraße liegt, so wie die ersten beiden Bilder in diesem Beitrag erkennbar.
Flintenbürscherl sind relativ standorttreu und entfernen sich selten weit vom letzten anfahrbaren Punkt.
Die im Alpenraum heimische Rasse gilt als Einzelgänger und jagt in der Regel alleine oder in Begleitung eines älteren ranghohen Männchen.
Bei den in Norddeutschland und auf den Britischen Inseln beheimateten
Unterarten ist auch die Jagd im Rudel verbreitet.
Wie alle
Trockennasenprimaten haben es Flintenbürscherl gelernt, Werkzeuge zu benutzen.
Diese verwenden sie häufig zum Bau primitiver Behausungen an oder auf Bäumen, sowie zur Jagd.
Diese dient jedoch nicht, wie man logischerweise annehmen müsste, zum Nahrungserwerb, sondern eher dem Freizeitvergnügen.
Flintenbürscherl sind übewiegend dämmerungsaktiv. Besonders im Herbst und Winter. Das ist auch die Zeit, wo sie am aggressivsten sind.
Im Sommer, besonders tagsüber gelten sie als friedlich und harmlos.