Kleiner Ausschnitt banaler Standard-Wolfstätigkeit aus 2015:
http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/52-tote-Laemmer-und-Schafe-Es-war-ein-Wolf,wolf1572.htmlhttp://www.lr-online.de/regionen/hoyerswerda/Woelfe-reissen-19-Schafe-auf-gesicherter-Weide;art1060,5149033Offizielle Statistik Sachsen:
http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.php/schadensstatistikDas Imagepflege/Propaganda "pro-Wolf" betrieben wird, wird in jedem Fall bitter nötig bleiben.
Der Artikel aus dem Merkur ist schwach!
"Wir haben heute einen durch und durch positiven Begriff von Natur. Natur steht für Erholung, Regeneration, Gesundheit. Als der Mensch noch um sein Überleben kämpfen musste"
Das sagt nichts anderes aus, als dass wir heute eine weichgespülte, realitätsferne Sichtweise der Natur haben. Man muss sich nur mal bei Starkwind an einem Grat aufhalten. Dann merkt man woher der Wind weht, nämlich wenn man nicht den Naturgewalten aus dem Weg geht, wird man in ein paar Stunden vernichtet.
Und bei dieser naturfernen weichgespülten Sicht durch die Brille von Unwissenheit und romatischer Verklärung wird aus dem aggressiven, blutrünstigen Wolf mal eben schnell ein Kuscheltierwolf.
"Daher hatte man Angst vor ihm und erzählte sich blutrünstige Geschichten über seine Gräueltaten, die meist der Fantasie entstammten."
Er hätte sich besser mal die Berichte der blutigen "Overkills" (Wölfe töten alles was sie können, nicht nur was sie essen wollen) nur aus Deutschland durchgelesen, und aus dem Rest der Welt.
"Das ist absoluter Unsinn. Obwohl wir es alle in den Romanen von Jack London anders gelesen haben, sind keine Fälle bekannt, in denen Wölfe von sich aus Menschen angegriffen haben."
Naja.
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/2002.Review.wolf.attacks.pdf"Wie haben es arme Schafszüchter in den vergangenen Jahrhunderten, in denen es in Europa von Wölfen nur so wimmelte, geschafft, Ihre Herden zu schützen? Damals gab es noch keinen Ausgleichsfond..."
Nun, in den vergangenen Jahrhunderten, als man naturnäher lebte, und den Wolf kannte, da kämpften die Schäfer mit Hunden und Waffen und unter Einsatz ihres eigenen Körpers gegen wilde Tiere. Darüber hinaus war es Konsens in der Gesellschaft, dass der Wolf eine Bedrohung ist. Er wurde nicht zufällig zurückgedrängt und ausgerottet. Denn das war damals der Weg seine Herden zu schützen. Er wird mit seinem Zynismus sicher keine Herden von irgendwelchen Landwirten verteidigen. Allgemein brauchen uns solche Kollateralschäden ja auch nicht zu stören, wir sind ja keine Schafhlater, nicht wahr.
Es wird sich weiter herausstellen, dass die Mär vom lieben Wolf eine Mär ist. Allerdings wer das wissen will konnte es schon lange wissen.
Der Artikel ist wirklich schwach.
(Quelle der Zitate in Anführungszeichen:
http://www.merkur.de/leben/tiere/dr-alexander-pschera-so-koennen-mensch-und-wolf-in-bayern-zusammen-leben-6218858.html)