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... Pfadfinderjugend ...
von 85 Rindern wird berichtet. Die vergraben zum Glück ihre Ausscheidungen Aber der böse Wildcamper verrichtet einfach überall seine Notdurft
Kauk, von Dir hätte ich eigentlich so eine Äusserung nicht erwartet.Die Situation am Schrecksee ist für Natur, Ökosystem und die Alpwirtschaft einfach nur katastrophal. Hier kommen (sorry) irgendwelche Großstädter, die mal im Freien übernachten wollen, ohne Sinn und Verstand für Berge und Umwelt, versauen und vermüllen alles und ziehen damit alle anderen mit in den Dreck. So gehts einfach nicht.Eine Bekannte, die letztes Jahr auf der Willersalpe gearbeitet hatte, erzählte mir von einem Pärchen, dem man schon an der Ausrüstung ansah, daß sie wohl zum ersten Mal im Outback unterwegs waren, die abends ankamen und nachfgragten, wo es denn zu diesem Schrecksee ginge (wohlgemerkt: an der Willers!). Sie wurden dann höflich darauf hingewiesen, daß das für sie wohl noch 4 Stunden Marsch über die Berge bedeuten würde, worauf sie wieder zurück ins Tal seien.Das zeigt doch, was sich da am Schrecksee alles "rumtreibt"...Daß auch Weidevieh die Grasnarbe beschädigt, ist unbestritten. Der Nutzen der Beweidung (ja, auch für die Besitzer der Kühe) für die Natur da oben überwiegt aber ja wohl. Und wer sich über Kuhfladen in den Bergen mokiert, bleibt besser in der Stadt.
Von dem mal abgesehen, dass das eine Tautologie (weißer Schimmel) ist.Auch wenn meine aktive Zeit in der Bewegung schon seit 3 Jahrzehnten vorbei ist, möchte ich das nicht auf ihnen sitzen lassen.
... Ob diese Einigkeit auch noch da ist, wenn mal wieder ein Wolf durchs Allgäu streift :-) ??Mich stört ... falsche Behauptungen (Biwakieren grundsätzlich verboten; Berge von Müll, Nachtruhe der Tiere gestört) verbreitet werden und jeder der mal eine Nacht auf einem Berg verbringt als potentieller Umweltsünder dargestellt wird. Ebenso wie in angesichts anderer Umweltzerstörungen hier mit einem anderen Maß gemessen wird.