Millioneninvestitionen am Reuttener Hahnenkamm

[kalle]

Bahnen am Reuttener Hahnenkamm bekommen neuen Mehrheitsgesellschafter - TVB Obmann Hermann Ruepp frohlockt und beginnt auch gleich zu träumen: "...ein Neubau der defekten Beschneiungsanlage bis zum Gipfel könnte eine Alternative sein... -  ...ein (Beschneiungs)Teich am Berg wird kommen... -  ...Ausbau Richtung Lechaschauer Alm oder blaue Abfahrt im Kopf..."


Meiner Meinung nach ist die "Naturfläche" im Skigebiet am Reuttener Hahnenkamm bei Höfen im Bereich zwischen dem Hornbergl und dem sogenannten Höfener Kreuzle (dem gegen Osten ziehenden Geländesporn des Hahnenkammes) eh schon stark verbaut. Viel wird man da nicht mehr an "naturnahen Flächen" zerstören können.

Den Vorstoß in Richtung Lechaschauer Alpe hingegen finde ich absolut daneben. Die Schädigung durch schwere Pistengeräte würde die eh schon sensible Grasnarbe nur zusätzlich belasten und eine "Pisten-Rückführungs-Schneise" aus dem Almkessel über den Geländerücken zwischen Leim- und Hirschbach ginge mit Sicherheit auch nicht ohne größere Eingriffe in das Landschaftsbild vonstatten. Das würde den urigen Charakter des gesamten Alpkessels massiv stören.


der südliche Bereich des Lechaschauer Almkessels - fällt hoffentlich nicht dem Hirngespinst eines Tourismus-"Visionärs" zum Opfer

[Bergfex33]

Ich find eigentlich jeden Ausbau hier bei uns nicht wirklich sinnvoll. Hier und da, naja, aber im großen und ganzen wird es sich bei den kommenden schneearmen u. warmen Wintern wohl nicht wirklich rechnen.
Und wenn es darum geht, Landschaft zu zerstören, bin ich grundsätzlich dagegen.

[Lampi]

 

Ich find eigentlich jeden Ausbau hier bei uns nicht wirklich sinnvoll. Hier und da, naja, aber im großen und ganzen wird es sich bei den kommenden schneearmen u. warmen Wintern wohl nicht wirklich rechnen.
Und wenn es darum geht, Landschaft zu zerstören, bin ich grundsätzlich dagegen.