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Pistentouren - positives Signal aus GAP  (gelesen 1123 mal)

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Offline kalle

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Pistentouren - positives Signal aus GAP
« am: 08. Dez 2015 - 17:40 Uhr »
Pistentouren liegen auch weiterhin im Trend, ja die Zahlen steigen sogar stetig an. So waren beispielsweise in der Saison 2013/14 etwa 25000 Pistenaufstiege von den Mitarbeitern der Bayerischen Zugspitzbahn bei Garmisch-Partenkirchen gezählt worden.

Die Geschäftsleitung der BZB setzt sich jetzt zum Ziel, das Aufkommen von Pistentourengängern lukrativ zu nutzen. Und zwar durch das gastronomische Angebot der betriebseigenen Hütte Drehmöser 9, der Kreuzeckalm und Kreuzeckhütte. Somit kehrt offenbar endlich Ruhe in den lange währenden Konflikt zwischen Pistentourengehern und dem Betreiber der BZB ein.

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« Letzte Änderung: 08. Dez 2015 - 17:44 Uhr von kalle »

Offline Zwack

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Re: Pistentouren - positives Signal aus GAP
« Antwort #1 am: 09. Dez 2015 - 06:33 Uhr »
ich habe vor  einiger Zeit mit einem leitenden Mitarbeiter der Seilbahnbetriebe auch über dieses Thema gesprochen. Seiner Aussage nach seien nicht die Pistentorengeher an sich das Problem. Es gäbe aber eine relativ kleine Gruppe von Tourengehern, die nicht akzeptieren (wollen), daß sie nur an bestimmten Tagen/Abenden und nur auf bestimmten Routen aufsteigen und abfahren sollen/dürfen. Da gings wohl speziell um eine alte Aufstiegsroute durch den Wald und über Waldwege, die dann die Pisten kreuzen etc.
Die Bullyfahrer kennen auch schon ihre Pappenheimer, die auch mal frühmorgens eine Preworktour machen und immer die gleiche Route wählen (oft auch bei Namen, da das ja Einheimische sind).

Es gibt halt immer zwei Seiten einer Medaille. Wo mit Winden präpariert wird, ist eine Pistentour immer lebensgefährlich.
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