aktuelle Verhältnisse

auf den Fockenstein mit sehr schlechten Erfahrungen mit dem Pächter der Aueralm  (gelesen 8680 mal)

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Offline poohthewinnie

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Erfüllend ist es für trainierte Sommer oder Wintersportler nicht. Technisch harmlos aber dennoch in einer herrlichen Umgebung gelegen :)
 
Von Elbigenalp aus wanderst Du gaaaaanz gemütlich in vier Stunden hoch.  Es ist ja in diesem Sinne kein eigenständiger Gipfel sondern nur ein "mitnehmerle" auf dem Weg zum großen Krottenkopf 2656m.
Und heuer war es bis dato meine erste Tour und da kann es dann so ein gemütlicher Berg sein, denn die Bernhardseck Hütte 1812m lädt definitiv zum Verweilen und Essen ein :-L) Nun ja, ich bin von Elbigenalp nach fünf Uhr mit Stirnlampe losgelaufen, und konnte aus der schwindenden Dunkelheit einen tollen Sonnenaufgang knippsen. Bewusst kalkulierte ich aber eine gediegende Mittagspause in der Hütte ein um dann am frühen Mittag wieder nach Oberschwaben zu fahren.
Ca. 1300 mH (inkl. kleiner Gegenanstiege) sind es nur, aber es hat mir Freude bereitet.

LG Pooh
« Letzte Änderung: 22. Jan 2008 - 17:08 Uhr von poohthewinnie »
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Offline poohthewinnie

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Und noch zwei Bildlein

LG Pooh
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Offline eisiger

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Hallo Pooh,

danke für die Beschreibung und die tollen Bilder.  :dank
Ich kann mir gut vorstellen wie toll es war.
Bin mal gespannt welche Tour bei mir am WE rausspringt.
Vielleicht geht es ja auf die Mutte.  ???

Den Beitrag über den Fockenstein habe ich noch in einem anderen Forum gepostet. Bin mal auf die Resonanz/Ergebnis gespannt.

gruss eisiger
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Offline kalle

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Hallo Eisiger

Natürlich vestehe ich deinen Unmut über diese Begegnung und der Ton des Wirtes war mit Sicherheit nicht in Ordnung. Andererseits vestehe ich aber auch den Ärger des Hüttenwirtes. Wir hatten früher selbst eine Alphütte und oft genug kam es vor, dass trotz der Hinweise aus dem eigenen Rucksack ausgepackt wurde und zu allem Überfluss auch noch die Tische und Bänke für vermeintlich zahlendes Publikum blockiert waren.

Diese Leute dort oben auf den Hütten leben davon, dass die Wanderer und Bergsteiger etwas bei ihnen konsumieren. Wenn man also nichts auf der Hütte verzehrt, empfiehlt es sich immer, die selbst mitgebrachten Getränke und Speisen außerhalb des Hüttenbereiches zu verzehren.

Aber wie gesagt, ist ein solcher Ton und die beinahe angewandte körperliche Gewalt kein probates Mittel um die Leute auf vernünftige Weise auf ihre Verfehlungen hinzuweisen ;)

Gruß
Kalle
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Offline eisiger

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Wir hatten früher selbst eine Alphütte und oft genug kam es vor, dass trotz der Hinweise aus dem eigenen Rucksack ausgepackt wurde und zu allem Überfluss auch noch die Tische und Bänke für vermeintlich zahlendes Publikum blockiert waren.

Diese Leute dort oben auf den Hütten leben davon, dass die Wanderer und Bergsteiger etwas bei ihnen konsumieren. Wenn man also nichts auf der Hütte verzehrt, empfiehlt es sich immer, die selbst mitgebrachten Getränke und Speisen außerhalb des Hüttenbereiches zu verzehren.

Aber wie gesagt, ist ein solcher Ton und die beinahe angewandte körperliche Gewalt kein probates Mittel um die Leute auf vernünftige Weise auf ihre Verfehlungen hinzuweisen ;)

Gruß
Kalle


Hallo Kalle,

mir ist ja bewusst, dass wir auch Fehler gemacht haben. Aber Fakt ist, daß ein Teil der Gruppe dort etwas konsumiert hat und die Terrasse menschenleer war.
Wie in den Links ersichtlicht ist, muss er ja öfters solche Anfälle haben  :wand:

gruss eisiger
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Steinbock

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Da ich öfter mal in den Tegernseern unterwegs bin, auch auf der Aueralm,
habe ich dem Präsidenten des Aueralmvereines eine E-Mail geschickt und dieser findet das Verhalten des Pächters richtig .... unglaublich aber wahr! 

 :lol2:

Hier die 2 Antworten vom Aueralmverein.
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1. Email:

das habe ich auch gelesen. Dazu muss man auch die andere Seite hören, ich habe es getan.

Der Verfasser dieses Forumsbeitrages hätte sich einfach halt nur an die „Spielregeln“ halten müssen und seine Brotzeit außerhalb der Alm verzehren sollen.

Mit freundlichen Grüßen

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2.Email:

nur noch kurz zu Ihrer Info:

Der Ton macht die Musik. Genau so ist es, und wie man in den Wald hinein ruft, so kommt es zurück.

 

Das mit den Verbotschilden war beim früheren Pächter, seit knapp 2 Jahren ist die Alm neu verpachtet.

Wer das Schild mit dem Galgen damals gesehen hat weiß, dass es spaßig gemeint war.

Schade ist es, dass manche Leute ihre nass geschwitzte Kleidung dort zum Trocknen hinlegen, wo andere wieder Brotzeit machen. Aber es ist halt so, wo die Erziehung versagt hat, da helfen auch Verbotschilder nichts.

Mit freundlichen Grüßen
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Den Namen nach "Mit freundlichen Grüßen" tu ich hier nicht schreiben, weiss nicht ob ich das darf.

Aber schon unglaublich ......  :no( :no( :no( :no(

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Offline eisiger

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Servus,

auch ich hatte bereits im Vorfeld mit dem ersten Vorsitzenden des Aueralmvereins Kontakt aufgenommen.
Er ist scheinbar sehr überzeugt vom neuen Pächter, was seine Aussage mir gegenüber bekräftigt.
Lest aber selbst:

Hallo,
die Verpachtung der Alm, also die Entscheidung darüber, wer der jeweilige
Wirt ist, ist nicht Angelegenheit des Auer-Alm-Vereins, sondern des
Almbauern, dem Besitzer der Alm.
Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass der derzeitige Wirt (von Ihnen als
Prolet bezeichnet) mit seiner Mannschaft beste Arbeit zur Zufriedenheit
aller Gäste leistet. Vielleicht hätten Sie sich als DAV-Mitglied halt
einfach nur an die Spielregeln halten müssen.


Das mit den Spielregel finde ich echt witzig. Scheint sein einziges Argument zu sein. Vom negativen Verhalten des Stänkerer schreibt er kein Wort. Obwohl ich ihn auch darauf aufmerksam gemacht habe, daß es nicht nur mir so ergangen ist. (siehe die anderen Links).

danke Steinbock für dein Engagement.  :bravo


gruss eisiger
« Letzte Änderung: 04. Feb 2008 - 23:28 Uhr von eisiger »
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