... nachdem ich's am 30.12. nicht hinbekommen habe
http://www.alpic.net/forum/index.php/topic,3410.msg27094/topicseen.html#msg27094 heute erfolgreiches Unternehmen!
Allerdings bin ich erst um kurz vor halb sieben gestartet
- also wieder nix mit "Sonnenaufgang vom Prodelkamm aus" - habe ich aber auch nicht vermisst.
Von Immenstadt aus das Steigbachtal hoch, an der Seifenmoos und der Rosshütte vorbei, über's Brückle, rauf zur Oberen Gündle und auf den Prodelkamm (Eckhalde). Dann den Kamm entlang bis zur Hochgrat-Talstation. Dort fuhr - welch Zufall...
- kurz später der Bus.
Schlüsselstellen:
- Das Brückle zwischen Rosshütte und Oberer Gündle: Der Schnee ist deutlich höher als die beidseitigen Geländer. Mit etwas Adrenalin bin ich rüber...
- Beim Abstieg vom Klammen: Ausgesetzt, verwechtet. Aber an ein paar Stellen waren alte Spuren zu sehen, allen Mut zusammengenommen und rüber. (...das war dann eine viel längere Passage, als ich sie in Erinnerung hatte!
)
Wetter / Verhältnisse: Mit ÖPNV machbar. Grandioses Wetter, etwas windig. Meist Pulverschnee. Bis zur Seifenmoos-Alpe war der Schnee nicht wirklich tief (ist vielleicht in den letzten Tagen mal gewalzt worden), ab dort dann Spur-Arbeit bis kurz vor der Prodel-Alpe. Beim Abstieg vom eigentlichen Prodel ein paar ausgeaperte Stellen, unterhalb der Prodelalpe (beim Abstieg ins Lanzenbachtal) Bruchharsch und Nass-Schnee, sehr unangenehm.
Alte Schneeschuh-Spuren am Klammen. Ganz frische Skispuren am Prodel.
Ob es wirklich sinnvoll war, die ausgesetzte verwechtete Passage durchzuziehen oder ob das Leichtsinn war...
hm...
Summe 1200 Hm bergauf und etwa 17 - 18 km.
Resumée: Es war eine wunderschöne Tour, habe außer einer schnellen Gemse niemanden getroffen.
Viele herzliche Grüße von Sigrun, die jetzt erst mal wieder ein paar Tage arbeiten darf