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Die Bundesrepublik Deutschland,die Französische Republik,die Italienische Republik,das Fürstentum Liechtenstein,das Fürstentum Monaco,die Republik Österreich,die Schweizerische Eidgenossenschaft,die Republik Slowenien,sowiedie Europäische Gemeinschaft - in Erfüllung ihres Auftrags auf Grund des Übereinkommens vom 7. November 1991 zum Schutz der Alpen (Alpenkonvention) *1), eine ganzheitliche Politik zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums sicherzustellen;
(1) Die Vertragsparteien verzichten auf den Bau neuer hochrangiger Straßen für den alpenquerenden Verkehr.
Damit Reißverschlussverfahren, Auf- und Abfahrten reibungslos funktionieren und "Ziehharmonika-Effekte" und Dichtewellen (sehr häufig auf der B179, bedingt durch die Morphologie der Straße) problemlos verkraftet werden, müsste theoretisch nach fast jedem Fahrzeug ein Platzhalter sein. Also alle 4 Sekunden ein Fahrzeug.
Alle paar Kilometer sind entlang der staugeplagten Fernpass-Strecke in den vergangenen Tagen Plakatwände aus dem Boden gewachsen: „In einem Zug nach Tirol“ steht da, oder „Bahn frei“.Das Thema einer autofreien Anreise nach Tirol beschäftigt Politik, Wirtschaft, Tirol Werbung und Bahngesellschaften schon länger. Nun wurde das Projekt „Tirol auf Schiene“ auch in die Maßnahmen am Fernpass eingewoben. „Diese Werbemaßnahmen“, heißt es dazu aus dem Büro von LHStv. Ingrid Felipe, „sind tatsächlich Teil der Fernpass-Strategie.“
Pro Strecke 3 Std! Mehraufwand und dann steht man unten am Inn und latscht zu Fuß noch eine Std. um an den Ausgangspunkt für z.B die Platteinspitze, den Rauchberg, die Heiterwand zu gelangen. In den 2x3 =6 Std kann man die eine oder andere Tour machen. Mit der Bahnanreise kommt man abens gar nicht mehr zurück und das bei einer Distanz von unter 100 km. Bei der zuletzt vorgeschlagen Verbindung wäre man mit dem Fahrrad schneller.