.. bei der Lawinengefahr sind aber immer noch recht viele unsterbliche im Gelände unterwegs...
Wenige Tage später am Wochenende nach dem 5.1. (gerade zum Zeitpunkt deines Posts) hatte sich Dank kalter, klarer Nächte in tieferen und v.a.
mittleren Lagen ein brauchbarer Harschdeckel gebildet, der lokal auch Fußgänger gut getragen hat. In diesen Lagen hat sich die Schneedecke in der Gegend recht stabilisiert. Abgesehen vom Gleitschneeproblem konnte man sich z.B. in den nördlichen Ammergauern am Sonntag auch in steilem Gelände recht gut bewegen. Es war ein seltener Hochgenuss, die Steigeisen in der oft vereisten Schneedecke und dem mit dickem Eis glasierten Gras zu versenken. Die Unsterblichkeit war mehr durch die Absturzgefahr beschränkt, als durch die Lawinengefahr.