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Geißberg

(auch Gaisberg)


Der schnell erreichbare Geißberg kann vor allem als Aussichtsbalkon auf die zentralen Allgäuer Alpen, als auch durch die Ausblicke auf den Talschluss bei Oberstdorf punkten.

Der Geißberg-Normalweg durch die Ostflanke birgt dabei jedoch wenig reizvolles. Besser bestellt ist es da schon um die Route durch den Falkenbachtobel, die aber einen größeren Anspruch an den Begeher mit sich bringt.

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Geißberg
Ausblick vom Geißberg hinüber zu Höfats (li.) und Rauheckgruppe

Schwierigkeitsgrad




T1-2 - Bergwandern


Charakter
Durchgängiger Pfad. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen
Anforderung
Etwas Trittsicherheit ratsam. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen



Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
1399 m
Hütte(n)
keine od. saisonal nicht bewirtschaftet
Talort(e)
Tiefenbach bei Oberstdorf

 


T O U R E N I N F O




*** Der Normalanstieg über die Ostflanke stellt keinerlei Probleme dar. Der Weg durch den Falkenbachtobel erfordert jedoch Trittsicherheit. Auch ein gewisses Quantum an Schwindelfreiheit wäre von Vorteil.

Tiefenbach bei Oberstdorf Lochwiesen

Vom Ortszentrum von Tiefenbach zu der Siedlung Lochwiesen im Westen. Nach den letzten Häusern über die Brücke und zunächst ein steiles, asphaltiertes Sträßchen bis zu einer Quellfassung. Ab dort weiterhin steil auf einem schmalen Ziehweg durch die Ostflanke des Geißbergs. Zuletzt legt sich das Gelände etwas zurück, die letzten 100 Höhenmeter dann über das Weidegebiet zum bald sichtbaren Kreuz.

Tiefenbach bei Oberstdorf Lochwiesen Falkenbachtobel Untere und Obere Falkenbergalpe

Wie zuvor beschrieben zu der Quellfassung, dort dann orografisch rechts in den Wald hinauf und auf schmalem Steig durch die südliche Tobelflanke bis man den Bach erreicht. Nördlich des Tobels durch ein Gewirr von Laubbäumen und über einen Schwemmkegel eines Hangrutsches. Östlich auf schmalem Steig im Zickzack steil hinauf zur oberen Abrisskante des Hangrutsches und beinahe eben zu der Unteren Falkenbergalpe. Gegen Osten auf einem Ziehweg in einer weit ausholenden Kehre zur Oberen Falkenbergalpe.
Über die teils feuchte Weidefläche an die Nordflanke des Geißbergs. Ein Viehtrieb durchzieht die Flanke und führt zunächst im Rechtsbogen auf die kleine Hochmoorfläche und später wieder linkerhand zu der Gipfelkuppe mit Kreuz.


Der Weg durch den Falkenbachtobel ist ohne Zweifel der interessantere der beiden üblichen Anstiege. Nach längeren Regenperioden, nach Starkregen oder nach einem Schlagwetter wäre es aber wohl ratsam den Tobel zu meiden. Offenbar sacken dort regelmäßig großflächige Hangrutsche in das Tobelinnere und reißen ganze Baumgruppen mit in die Tiefe.





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