*** Der Normalanstieg über die Ostflanke stellt keinerlei Probleme dar. Der Weg durch den Falkenbachtobel erfordert jedoch Trittsicherheit. Auch ein gewisses Quantum an Schwindelfreiheit wäre von Vorteil.
Tiefenbach bei Oberstdorf Lochwiesen
Vom Ortszentrum von Tiefenbach zu der Siedlung Lochwiesen im Westen. Nach den letzten Häusern über die Brücke und zunächst ein steiles, asphaltiertes Sträßchen bis zu einer Quellfassung. Ab dort weiterhin steil auf einem schmalen Ziehweg durch die Ostflanke des Geißbergs. Zuletzt legt sich das Gelände etwas zurück, die letzten 100 Höhenmeter dann über das Weidegebiet zum bald sichtbaren Kreuz.
Tiefenbach bei Oberstdorf Lochwiesen
Falkenbachtobel
Untere und Obere Falkenbergalpe
Wie zuvor beschrieben zu der Quellfassung, dort dann orografisch rechts in den Wald hinauf und auf schmalem Steig durch die südliche Tobelflanke bis man den Bach erreicht. Nördlich des Tobels durch ein Gewirr von Laubbäumen und über einen Schwemmkegel eines Hangrutsches. Östlich auf schmalem Steig im Zickzack steil hinauf zur oberen Abrisskante des Hangrutsches und beinahe eben zu der Unteren Falkenbergalpe. Gegen Osten auf einem Ziehweg in einer weit ausholenden Kehre zur Oberen Falkenbergalpe.
Über die teils feuchte Weidefläche an die Nordflanke des Geißbergs. Ein Viehtrieb durchzieht die Flanke und führt zunächst im Rechtsbogen auf die kleine Hochmoorfläche und später wieder linkerhand zu der Gipfelkuppe mit Kreuz.
Der Weg durch den Falkenbachtobel ist ohne Zweifel der interessantere der beiden üblichen Anstiege. Nach längeren Regenperioden, nach Starkregen oder nach einem Schlagwetter wäre es aber wohl ratsam den Tobel zu meiden. Offenbar sacken dort regelmäßig großflächige Hangrutsche in das Tobelinnere und reißen ganze Baumgruppen mit in die Tiefe.