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Stuibenkopf


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Stuibenkopf
der wenig ausgeprägte Stuibenkopf

Schwierigkeitsgrad




T3 - anspruchsvolles Bergwandern


Charakter
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände für die Unterstützung des Gleichgewichtes. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen
Anforderung
Gute Trittsicherheit notwendig. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung



Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
1831 m
Hütte(n)
Zipfelsalpe
Talort(e)
Hinterstein, Schattwald

 


T O U R E N I N F O



Schattwald

Ausgangspunkt für die Tour ist der gebührenpflichtige Parkplatz (6-18 Uhr, ab 2 Stunden 4 €, bei Benutzung der Bergbahn werden 3 € erstattet) der Wannenjochbahn in Schattwald. Am linken Ende des Platzes am Kneippbecken vorbei und über den Stuibenbach. Danach über den Fahrweg und gerade hinauf zum nächsten Forstweg. Diesem nach rechts folgen und nach der Brücke links in Richtung Stuibenalpe. Der Weg wird zunehmend schmäler und führt zuletzt zu den freien Flächen unterm Bschießer, die zur Stuibenalpe gehören. Nun zum Wegweiser, hier halbrechts dem schwachen Steig mit alten Markierungen folgen. Sobald er sich die Flanken hochschlängelt, wird der Weg deutlicher. Oben im Sattel zwischen Kühgundkopf und Bschießer gibt es zwei Möglichkeiten. Ich bin weglos an den Bäumen der Bschießerflanke entlanggequert, Richtung Westen. An der Kante ein Blick hinab auf das Gelände um die Zipfelsalpe und den Stuibenkopf. Dann hinabgequert um ohne weiteren Höhenverlust zum Nordostgrat zu kommen, der zum Nordrücken hochzieht. Alternativ und empfehlenswert kann man im Sattel auch dem Wanderweg zur Zipfelsalpe folgen und sobald der nach links ums Eck biegt auf den Älplerweg achten, der nach Süden ins Kar unterm Bschießer führt. Ihm folgen, bis man zum oben erwähnten Nordostgrat hinüberqueren kann. Zunächst den Grat hinauf, er ist teilweise recht steil, aber wenig ausgesetzt, gut gestuft und ausreichend breit. Oben auf dem breiteren und flacheren Nordrücken empor. Hier muss man etwas aufpassen, der alte Stacheldrahtzaun samt Pfosten liegt am Boden unter Gras. Man kann auf den glitschigen Pfosten super ausrutschen, da sie unter der sommerlichen Vegetation nicht zu erkennen sind. Vor dem Gipfelaufbau legt sich der Rücken beinahe flach zurück, hier hat man nun auch wieder zwei Varianten, wobei nur eine zu empfehlen ist. Ich bin direkt am Grat weiter durch die Latschen, großteils aber auch frei, dann aber brüchiger Gras-Stein-Untergrund. Besser ist es, wenn man nach links in die Flanke rausquert und dann ohne auf den Grat zurückzukehren dem Gipfel entgegensteigt. Hier ist es dann eine steilere Grasflanke, von oben sah es problemlos aus. Der Gipfel des Stuibenkopfs ist recht geräumig und mit einem Vermessungspunkt versehen. Wenn man von der Zipfelsalpe über die Nordwestflanke aufsteigt muss man auch über den flachen Rückenabschnitt zum Gipfel, der direkte Aufstieg zum Gipfel wird komplett durch Latschen verlegt.
Autor: Kauk

Erweiterungsmöglichkeiten


Bschiesser (Bschießer, Bscheißer)
Zipfelsalpe

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Stuibenkopf, Bschießer und Ponten ab Schattwald; von Kauk





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