*** asphaltierte Straßen, Fahr- und Fußwege; nur am Schlussanstieg kann nach längeren Regenperioden der Weg etwas rutschig sein
Petersthal 
An der Pfarrkirche in Petersthal stehen außerhalb der Messzeiten ein paar Parkplätze zur Verfügung. Von dort auf der einstigen
Salzstraße kurz gegen Osten zu der Weggabelung und dort rechter Hand bis zu der nächsten Wegkreuzung. Hier der Beschilderung
Burgkranzegg folgen, bis rechts der Fußweg in den Tobel hinein führt. Im Tobel ist der Weg klar vorgegeben und über ein paar eiserne Brücken kann das schwach fließende Gewässer überquert werden. An der Flanke des Tobels zeigen sich teils interessante und merkwürdig geformte Felsbrocken aus Sandstein, die überdimensionalen Muscheln ähneln.
Auf Höhe des Weilers Burgkranzegg trifft man dann auf einem etwas vorgeschobenen Waldkopf auf den Burgstall der einstigen
Burg Kranzegg, an welche heute aber nur mehr ein Gedenkstein erinnert. Östlich, etwas oberhalb des Burgstalls, befindet sich noch das urig anmutende Gebäude des alten Bauhofs der Burg.





Ab dem Bauhof kurz auf der Straße abwärts und rechter Hand auf dem ansteigenden Sträßchen in Richtung Burgkranzegger Horn. Über Kehren an den Waldrand und zuletzt auf einem Steig über den dicht bewaldeten Rücken zu dem flachen Gipfelplateau des Burgkranzegger Horns. Der Ausblick vom Gipfelkreuz ist recht eingeschränkt, da hohe Fichtenbäume rund um das Kreuz aufragen. Nur gegen Nordost lässt eine recht breite Waldschneise den Blick in Richtung
Auerberg und den Ammergauer Alpen zu.
Um eine Rundtour zu gestalten, kann ein Fahrweg rund 500 Meter weiter im Osten angesteuert werden, welcher vom Sattel gegen Süden hinab und über Wiesen und Felder zum Weiler Burgkranzegg und zuletzt nach Petersthal hinab zurück führt.