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Enschenstein


Der Enschenstein, ein Nagelfluhfelsen, welcher als steil aufgestellter Felsblock die Umgebung überragt. 15 bis 20 Meter hoch ragen die zu drei Seiten hin abfallenden Nagelfluhwände aus den steilen Waldflanken empor. Der Zugang ist zu Beginn steil, später verläuft er beinahe flach entlang der Gratkante und führt letztlich zum Gedenkstein und einer Ruhebank.

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Enschenstein
Gedenkstein am Gipfel des Enschenstein

Schwierigkeitsgrad




T2 - Bergwandern


Charakter
Durchgängiger Pfad. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen
Anforderung
Etwas Trittsicherheit ratsam. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen



Gruppe
Allgäuer Voralpen westlich der Iller
Höhe
820 m
Hütte(n)
keine od. saisonal nicht bewirtschaftet
Talort(e)
Weiler-Simmerberg, Weißen

   


T O U R E N I N F O




*** Kurzer Anstieg von Weißen durch einen Tobel, feuchte Ziehwege und rutschige Stufen im Mittelteil; auf den Gipfelkamm dann über einen steilen Steig auf Nagelfluhfels; Achtung im Bereich des Gedenksteins am höchsten Punkt - Absturzgefahr!

Auf'm Enschenstein [Enzen, Vorzeitriesen] um 500 vor Chr. illyrische Felsenburg, um 300 nach Chr. in den Alemannen-Stürmen Fliehburg d. Römer
Inschrift auf dem Gedenkstein von: Otto Merkt

Man darf hierbei aber wohl davon ausgehen, dass mit dem Autor dieser Inschrift ein wenig die Fantasie durchgegangen ist ;-)

Parkmöglichkeiten in Weißen oder entlang der Fahrstraße in Richtung Süden. Etwa 250 Meter nach Weißen zweigt ein schmales Sträßchen nach links ab und führt über Mähwiesen und an verstreut liegenden bäuerlichen Gehöften vorüber in den Tobel des Mühlenbaches hinein. Direkt hinter der Brücke über den Mühlbach leitet ein steiler Ziehweg direkt am Bachlauf entlang weiter in das Tobelinnere. An einer Wegverzweigung angekommen steigt man über viele Holzstufen rechter Hand durch den Waldhang hinauf und gelangt bald an einen Forstweg. Diesen überquerend, setzt sich der Weg gleich recht steil fort. Viele Wurzeln und die teils speckigen Nagelfluhfelsen können sich gerade nach oder während regnerischer Witterung als recht rutschig erweisen. Ein Stahlseil hilft über die größten Schwierigkeiten hinweg.

Am Gratrücken angelangt folgt man stets der Kante, bis man auf den Gedenkstein und die Ruhebank am Ende des Felsstockes trifft. Abgesehen von der Gratkante, fällt der Fels rundherum steil ab.





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