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Haldensee


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Haldensee
ein Sommerregen über dem Haldensee

Schwierigkeitsgrad




T1 - Wandern


Charakter
Weg in gutem Zustand. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden
Anforderung
Keine, meist auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich



Gruppe
Seen und Gewässer
Höhe
1124 m
Talort(e)
Grän

   


T O U R E N I N F O




*** Die maximale Tiefe des Sees beträgt 22 Meter und die Seefläche erstreckt sich über 73 Hektar

Der See ist im Sommer wie im Winter ein sehr beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Wenn die Seeoberfläche in den Wintermonaten vereist ist, wird sie gern zu Fuß oder mit Langlaufskiern überquert. Im Sommer lockt dann ein Strandbad am Westufer die Schwimmer.

Dem Volksglauben zufolge haben sich aber, dort wo heute der Haldensee die Badegäste lockt, in alten Zeiten grüne, saftige Wiesen ausgebreitet. Eine große Menge Vieh weidete am Ufer der Ach und friedlich flatterten die Schmetterlinge über die Wiesen von Blume zu Blume. Drei Fräulein waren die Herrinnen dieses gesegneten Landes. Sie bewohnten eine Burg mit starken Mauern, dort am Fuß des Bergeshangs, nicht weit vom Aggenstein. Sie lebten lange in friedvoller Eintracht miteinander. Eines Tages aber geschah es, dass die Schwestern in Streit gerieten. Denn eine jede von ihnen wollte ihren Teil an dem schönen Besitz und so stellten sie sich auf den Söller ihrer Burg und schauten sich mit gierigem Blick um. "Mir die Burg und das Land gen Mittag!" sagte die Älteste. "Das will ich für mich!" schrie da die Jüngste - die Mittlere geriet darüber aber so in Zorn, dass sie zu schwören begann und die Verwünschung aussprach: "Dass euch doch die Erde mitsamt dem Grund verschlänge!" - gerade als sie diese Worte zu Ende sprach, ließ ein gewaltiger Donnerschlag die Erde erbeben.

Als wollten die Berge über ihnen zusammenstürzen, erhob sich ein Krachen und dumpfes Grollen an den Berghängen. Große Gruppen von Tannen glitten in dichten Reihen den Berg herab, Felsbrocken trafen krachend das Gemäuer des Burghauses und der Himmel verfinsterte sich binnen kürzester Zeit. Aus der Tiefe aber gurgelten die Wasser herauf und vereinigten sich mit denen, die da aus grauen Wolken vom Himmel stürzten. Von ringsum schossen die Fluten in wilden Bächen zu Tal und bis zum Abend war der ganze Talboden in seiner gesamten Breite mit Wasser aufgefüllt. Noch lange glaubte man, die Klagerufe der drei Schwestern vom Seegrund herauf zu hören.






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