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Hittisberg


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Hittisberg
Ausblick zum Hittisberg und dem schweizerischen Säntis

Schwierigkeitsgrad




T2 - Bergwandern


Charakter
Durchgängiger Pfad. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen
Anforderung
Etwas Trittsicherheit ratsam. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen



Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
1328 m
Hütte(n)
keine od. saisonal nicht bewirtschaftet
Talort(e)
Sibratsgfäll, Hittisau

 


T O U R E N I N F O




*** Kurze Spritztour, vom Gipfel nette Ausblicke. Lässt sich bequem an Touren im Balderschwanger oder Hittisauer Gebiet anhängen.
Kauk

Von Hittisau zur Rappenfluh

höhlen schlund rappenfluh nagelfluh felsbrocken
rappenfluh
rappenfluh trümmerwerk
Am westlichen Abhang des Hittisberges liegt im Wald verborgen ein eindrucksvoller Wust aus zerborstenen Nagelfuhbrocken, welcher auf einem kurzen Rundweg durchstiegen werden kann. Gerade Kinder werden hier ihre Freude daran haben, die Felsklüfte und steil aufragenden Felstrümmer zu erforschen.

In Hittisau stehen nur begrenzt Parkflächen im Bereich der Pfarrkirche zur Verfügung. Von dort der Straße Richtung Balderschwang folgen, bis man das Hotel "Das Schiff" passiert hat. Dort rechts ab in eine Seitenstraße, welche gegen Südost aus dem Dorf hinaus führt und bald in einen Genossenschaftweg übergeht (nur für Berechtigte). Später ansteigend auf dem neuen Alpweg hinauf nach Korlen und weiter zu der Wegkehre am Waldrand.

Dort rechts ab in den Wald und später auf breitem Fußweg über Stufen hinab. Schon bald sind durch den lichten Wald die ersten Nagelfluhbrocken erkennbar. Wild zerrissene Blöcke mit tiefen Spalten und finsteren Höhlengängen wecken den Forschergeist bei Jung und Alt. Darüber die breit gelagerten Felsfluhen, von welchen einst diese Gesteinsmassen herabgestürzt waren. Auf einem Rundweg und buchstäblich über Stock und Stein überklettert man manchen moosbewachsenen Brocken und Blickt gleich darauf wieder in einen tiefen Schlund.

Im unteren Bereich bricht dann eine überhängende und in ihren Ausmaßen enorme Wand aus Konglomerat unter dem baumbestandenen und mit Sitzbänken versehenen Plateau ab. Unter dem Felsriesen findet sich eine Feuerstelle aus jüngster Zeit, man kann sich an diesem Ort aber auch leicht vorstellen, wie er etwa am Ende der letzten Eiszeit nomadisierenden Jägern als Unterschlupf gedient haben mag. Nach diesem beeindruckenden Felsriesen leiten die Markierungen in einen Felsspalt, welcher mittels Seilgeländer und einigen Stufen - später jedoch eher nur noch krabbelnd - durchstiegen werden kann.

Fazit: die Rappenfluh bietet für Klein und Groß ein Abenteuer und beeindruckt durch die enormen Abmessungen einzelner Brocken, aber auch durch die tiefen Schlunde, welche ab und an bodenlos in die Tiefe abzusinken scheinen.

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