Im Jahr 1658 traf der Salzburger
Rudolf von Grimming in der Gegend um Nesselwang ein und errichtete auf dem Wanker Berg eine
Einsiedelei mit einem Marienbildnis, welches er von seiner Mutter geerbt hatte. Das Bild war der Legende zufolge bei einem Brand 1633 fast unversehrt geblieben und aus Schutt und Asche geborgen worden. 1662 wurde dann die erste heilige Messe in der neuen Kapelle abgehalten. Schon ein Jahr darauf wurde der Einsiedler Grimming, auf Grund von Missgunst anderer Wallfahrtsorte, vertrieben.
1704 wurde der Kirchenbau um das heutige Langhaus erweitert und 1710 der Hochaltar errichtet. Im Jahr 1725 erfolgte die Weihe der Kirche und in den Jahren zwischen 1759 bis 1770 wurde die Innenausstattung mit Fresken, Stuckarbeiten und dem Stuck-Seitenaltar vollendet. Etwa in diesem Zeitraum wurde auch der Anbau der Einsiedelei erweitert.
Nesselwang 
Beginn der Tour an der Talstation der Apspitzbahn und von dort über einen Forstweg zur Kapelle Maria Trost.
Zu erreichen ist die Wallfahrtskirche aber auch über einen schönen Kreuzweg oder aber, und das wäre die attraktivste Variante, auf dem stufenreichen aber idyllischen Wasserfallweg. Vorüber an der Ruine Nesselburg und am oberen Ausstieg über die Untere Alpe gegen Osten schwenkend zu dem historischen Kirchenbau.
Erweiterungsmöglichkeiten
Kappeler Alp
Alpspitze