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Jubiläumsweg


Eine landschaftlich sehr eindrucksvolle Tour durch den nordöstlichen Teil der Allgäuer Alpen, die aber auch eine entsprechende Länge aufweist

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Schwierigkeitsgrad




T3 - anspruchsvolles Bergwandern


Charakter
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände für die Unterstützung des Gleichgewichtes. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen
Anforderung
Gute Trittsicherheit notwendig. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung



Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
2039 m
Hütte(n)
Landsberger Hütte - Prinz-Luitpold-Haus
Talort(e)
Tannheim - Hinterhornbach

 


T O U R E N I N F O




*** Fahr- und Fußwege, alpine Steige, Drahtseilsicherungen; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit vorteilhaft; genügend Kondition mitbringen

Landsberger Hütte - Teilstück Saalfelder Weg - Jubiläumsweg - Fuchsloch - Fuchskar - Schwabegg
Von Tannheim nach Hinterhornbach

Vom Parkplatz am Vilsalpsee am östlichen, inzwischen verbauten Seeufer entlang bis zur Unteren Traualpe (der früher genutzte Steig ab dem 'Hexenhäusl' ist wegen Steinschlages nicht mehr begehbar!). Aufstieg über die Obere Traualpe und den Traualpsee zur Landsberger Hütte (Übernachtungsmöglichkeit). Ab der Hütte gegen Westen hinauf ins Kastenjoch und auf die Steinkarspitze (2068m). Weiter gegen Südwesten und zur Wegegabelung unterhalb der Kalbleggspitze. Rechterhand unter Kalbleggspitze und Kastenkopf hindurch gelangt man in die Lahnerscharte. Ein Blick hinüber lohnt sich: dort wartet der Schrecksee!


Ab der Scharte werden südlich der Lahnerkopf, die Schänzlespitze, das Schänzle und der Schänzlekopf passiert (der Weg ist an manchen Passagen drahtseilversichert. Ein flacher Sattel, die Notländ Alp, verfügt über einen Notabstieg hinunter zum Giebelhaus!). Im darauffolgenden Kessel sollte der vom Kesselkopf herableitende Reitgehrenbach bei nicht zu trockener Witterung Wasser führen und für das Auffüllen der Trinkwasservorräte genutzt werden können. Die Nordostflanke der Lärchwand wird über einen stellenweise drahtseilversicherten Steig gequert. Kurz darauf gelangt man zu der Wegegabelung, von welcher ein Steig gegen Südwesten in die Bockkarscharte und dem eigentlichen Verlauf des Jubiläumsweges zum Prinz-Luitpold-Haus folgt. Der andere Pfad führt linkerhand gegen Süden an einem Ausläufer der Kesselspitze bis ca. 1720 Meter, ein Stück oberhalb der Oberen Lichtalpe, hinab.


Ein Abstieg über die Lichtalpe hinunter ins Schwarzwassertal ist möglich, allerdings folgt dann ein sehr ausgedehnter Marsch durch das Tal bis man dann endlich nach Forchach gelangt. Wer auch noch das Fuchsloch unterhalb des Hochvogels und des Kalten Winkels in Augenschein nehmen möchte, steigt durch eine Latschengasse wieder bergan und trifft auch bald schon wieder auf lichtes Gelände und in den Kessel des Kalten Winkels. Möglichst die Höhe haltend durch Schuttfelder unterhalb der Hochvogel-Abstürze hindurch (Achtung wegen Steinschlag!) und zuletzt durch das Fuchskar und unterhalb einer Abdachung hinaus auf den Fuchsensattel. Vom Fuchsensattel bietet sich ein schöner Ausblick auf die gegenüberliegende Hornbachkette und den weiteren Verlauf des Weges, welcher über einige Kehren in das Kuhkar hinableitet und eine Querung zu der Wegegabelung führt, an welcher auch der inzwischen nicht mehr begehbare Bäumenheimer Weg eintrifft. Vom Punkt 1975 dann über die Schwabegghütten hinab nach Hinterhornbach.

Strecke: ca. 25 km
Höhendifferenz: ca. 1600 Höhenmeter






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