*** Schwindelfreiheit und vor allem Trittsicherheit unbedingt erforderlich. (Steinschlaggefahr im Kamin!)
"...der Name kommt von einer nordöstlich gelegenen Örtlichkeit 'in der Kölle', einer mit Felstrümmern erfüllten Mulde; tannh. Kölle, bedeutet Maurerkelle und muldenförmiges Hochthal..."
Gemeint war dabei aber wohl eher eine Schöpfkelle.
"Im Tannheim heisst der Berg 'Mötzenarsch'..."
...was dem Hinterteil einer Hündin entspricht und wenig salonfähig war. Während eines Besuches der Königin Marie von Bayern sei deshalb ein Einheimischer recht verlegen gewesen als er von ihr nach dem Namen des Berges gefragt wurde und habe sich auf den vorgenannten Flurnamen 'in der Kölle' besonnen und diesen genannt.
"...der Name beruht nicht auf der Form des Berges, sondern dem Umstande, dass er nach allen Seiten hin verwitterte Felsblöcke zu Thal sendet."
Das Tannheimer Thal, Dr. August Kübler (1898)
der Klemmblock im Kamin - © Schrofenkraxler
Nesselwängle Gimpelhaus
Steig / Schuttreisen im Gimpelkar bis
Nesselwängler Scharte. Kurz auf Gras bis Einstieg; steiles Felsgelände, gutmütiger Abstieg
(I) in Runse mit splittrigem Fels. Gegenanstieg im Kamin mit kleinen Tritten und viel Blockwerk in der geröllreichen Rinne; Klemmblock im oberen Drittel
(I+ bis II) entschärft mit Eisentritten und Stahlseil. Kurz über Trittspuren durch eine steile und bröselige Rampe zum Gipfel.
Erweiterungsmöglichkeiten
Gimpel
Schäfer
Schneid
Gehrenspitze
Teufelsgrat
Kölleschrofen (Babylonischer Turm)
Klettersteig Köllenspitze / Süd