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Köllenspitze

(Kellenspitze)


Eigentlich der Hauptgipfel der Tannheimer Gruppe, fällt die Köllenspitze aus dem Tal aufgrund seiner zurückgesetzten Lage eher wenig auf. Die Ausblicke vom Gipfel der 'Kölle' hingegen suchen ihresgleichen.

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Köllenspitze
die Köllenspitze von Nordosten - nach links unten verläuft der Grat zum Kölleschrofen und dann als Teufelsgrat direkt in Richtung des Betrachters

Schwierigkeitsgrad




T6 - schwieriges Alpinwandern


Charakter
Meist weglos. Kletterstellen bis II. (mäßige Schwierigkeit) Häufig sehr exponiert. Heikles Schrofengelände. Apere Gletscher mit erhöhter Ausrutschgefahr. Meist nicht markiert
Anforderung
Ausgezeichnetes Orientierungsvermögen. Ausgereifte Alpinerfahrung und Vertrautheit im Umgang mit alpintechischen Hilfsmitteln



Gruppe
Tannheimer Berge
Höhe
2247 m
Hütte(n)
Gimpelhaus, Tannheimer Hütte
Talort(e)
Nesselwängle

 


T O U R E N I N F O




*** Schwindelfreiheit und vor allem Trittsicherheit unbedingt erforderlich. (Steinschlaggefahr im Kamin!)

Marie die Alpenrosenkönigin - Mutter des Königs Ludwig II. von Bayern
"...der Name kommt von einer nordöstlich gelegenen Örtlichkeit 'in der Kölle', einer mit Felstrümmern erfüllten Mulde; tannh. Kölle, bedeutet Maurerkelle und muldenförmiges Hochthal..."

Gemeint war dabei aber wohl eher eine Schöpfkelle.

"Im Tannheim heisst der Berg 'Mötzenarsch'..."

...was dem Hinterteil einer Hündin entspricht und wenig salonfähig war. Während eines Besuches der Königin Marie von Bayern sei deshalb ein Einheimischer recht verlegen gewesen als er von ihr nach dem Namen des Berges gefragt wurde und habe sich auf den vorgenannten Flurnamen 'in der Kölle' besonnen und diesen genannt.

"...der Name beruht nicht auf der Form des Berges, sondern dem Umstande, dass er nach allen Seiten hin verwitterte Felsblöcke zu Thal sendet."
Das Tannheimer Thal, Dr. August Kübler (1898)



der Klemmblock im Kamin - © Schrofenkraxler
Nesselwängle Gimpelhaus

Steig / Schuttreisen im Gimpelkar bis Nesselwängler Scharte. Kurz auf Gras bis Einstieg; steiles Felsgelände, gutmütiger Abstieg (I) in Runse mit splittrigem Fels. Gegenanstieg im Kamin mit kleinen Tritten und viel Blockwerk in der geröllreichen Rinne; Klemmblock im oberen Drittel (I+ bis II) entschärft mit Eisentritten und Stahlseil. Kurz über Trittspuren durch eine steile und bröselige Rampe zum Gipfel.

Erweiterungsmöglichkeiten


Gimpel
Schäfer
Schneid
Gehrenspitze
Teufelsgrat Kölleschrofen (Babylonischer Turm)
Klettersteig Köllenspitze / Süd





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