*** Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wichtig. Im Kamin und dem Gipfelaufbau leichte Kletterei I (eine Stelle I+). Am Ostgrat darüber hinaus Klettergeschick (II) und Erfahrung im steilen Gras- und Schrofengelände.
Wängle Gehrenalpe
Ausgetretene Steige bis in das
Gehrenjoch. Ab dort steiles Schrofengelände bis Einstieg
Kamin (Steinschlaggefahr!); viel Geröll, nicht ganz zuverlässiger Fels und am oberen Ende schmaler Durchschlupf. Schlussanstieg nordseitig über Felsgelände
(I) und einer
abdrängenden Felsnase (I+), kurzzeitig ausgesprochen luftig über den kurzen, sich zuschnürenden Grat zum kreuzbestandenen Gipfel.
Gehrenspitze im Frühjahr
Musau (Bärenfalle)
Musauer Alm Gehrenjoch
Von der Bärenfalle (kostenlose Parkmöglichkeit) auf breitem Forstweg in das Reintal und zu der Musauer Alm. (2 Std.) Aus dem landschaftlich äußerst reizvollen Almboden auf einem Fußsteig gegen Süden zunächst über die Weidefläche, dann durch lichten Wald über eine Geländestufe in das Sabachtal. Vorbei an der Sabacher Galtalpe zum Talschluss und bald linkshaltend hinauf in das Gehrenjoch.
Erweiterungsmöglichkeiten
Ostgrat (
Kleine Gehrenspitze,
Blachenspitze, Kleine Blachenspitze, Turejöchle, Feuerkopf, Auf den Koppen)
Köllenspitze (Kellenspitze)
Vom Gipfel der (Großen) Gehrenspitze leitet eine steile, schrofige Graspleise in die Einschartung hinab. Von dort entweder auf Trittspuren durch die ausgesprochen steile Flanke zum Gipfel der
Kleinen Gehrenspitze hinauf ODER aus der Scharte über den steilen Grat (brüchig) aufsteigen
(II) - (in jedem Fall recht exponiert).
Hahlekopf
ab dem
Gehrenjoch zur
Schneid
Rinne zwischen Großer und
Kleiner Gehrenspitze (Süd)
Kletterei Nord- und Südwände
weitere Tourenbeschreibungen und Infos im Forum
Impressionen von Gehrenspitze und Schneid von Kauk